Jugendteam lernt bei Nationaler Meisterschaft
Unser Tischtennisnachwuchs hat bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Jugend U18 den sechsten Platz erreicht. Nach dem Gewinn der Landesmeisterschaft und der Mitteldeutschen Meisterschaft ging es für Karl Zimmermann, Marc Wiese, Niclas Piechotta, Franz Schuffenhauer und Keanu Fries nach Salzhemmendorf in die Nähe von Hannover, wo die Nationalen Titelkämpfe über zwei Turniertage ausgetragen wurden. Zunächst wurden am Samstag in zwei Vierergruppen die Teilnehmer für die Endrunde ermittelt. In der ersten Partie traf der TTC auf die TTF Bönen und unterlagen mit 2:6. In dieser Begegnung konnte nur Karl Zimmermann zwei Einzelsiege erringen und Punkte für sein Team erkämpften. In der zweiten Partie gegen Hertha BSC Berlin hielten die Karl-May-Städter die Partie bis zum 2:2 offen. Karl Zimmermann/Niclas Piechotta gewannen ihr Doppel und Zimmermann gewann sein erstes Einzel klar. Keanu Fries und Niclas Piechotta unterlagen anschließend, aber Zimmermann brachte sein Team mit seinem zweiten Sieg auf 3:4 heran. Zwei knappe Niederlagen von Marc Wiese (2:3) und Niclas Piechotta (1:3) besiegelten die zweite Niederlage. Somit ging es gegen TSV Gräfelfing um den dritten Gruppenplatz. In einer spannenden Auseinandersetzung teilten sich beide Teams beim 5:5 die Punkte, aber Sachsenring hatte das um einen Satz (19:18) bessere Ende für sich. Die Punkte in dieser Partie erkämpften Zimmermann (2,5), Piechotta (1,5) und Franz Schuffenhauer (1). Somit spielte der TTC am Sonntag um die Plätze 5 bis 8 in diesem Turnier. Gegen den TTC Königstein 1948 (Hessen) führten die Sachsen nach Erfolgen von Zimmermann/Piechotta und Wiese/Fries im Doppel und Einzelsiege von Zimmermann (2) und Piechotta bereist mit 5:2. Doch die Hessen konterten zum 5:5, wobei Franz Schuffenhauer sein letztes Spiel besonders unglücklich mit 16:18 im fünften Satz verlor. Dennoch hatten die Jungen um Teambetreuer Johann Koschmieder wieder das bessere Satzende für sich (22:17) und spielten somit um Platz 5 und 6. Gegen GSV Hemmingen (Baden-Württemberg) gab es einen analogen Spielverlauf wie gegen Hertha BSC Berlin und nach einer 3:6-Niederlage stand der sechste Platz als Endplatzierung fest. „Am Ende können wir mit dem sechsten Platz zufrieden sein. Karl Zimmermann hat seine Führungsrolle im Team unterstrichen und auch alle anderen haben toll gekämpft. Für viele war es das erste Turnier auf Bundesebene und da wurde „Lernen“ erst einmal groß geschrieben“, so „Koschi“, der auch vom großen Zusammenhalt der Mannschaft begeistert war.