Entscheidung im Titelkampf ist noch nicht gefallen
3. Bundesliga:
TTC Wöschbach gegen TTC Sachsenring 0:6
TSG Kaiserslautern gegen TTC Sachsenring 6:4
Der TTC Sachsenring ist von seiner langen Auswärtsreise am Wochenende mit einem deutlichen Sieg und einer knappen Niederlage zurückgekehrt. Die Entscheidung um die Meisterschaft nun den damit verbundenen Aufstieg in die 2. Bundesliga ist vertagt worden. Nach einer 500 km langen Anfahrt nach Wöschbach (Baden-Württemberg) erwischte der Tabellenführer einen sehr guten Start. Die Doppel von Miroslav Horejsi/Nick Neumann-Manz und Kazuki Yoshiyama/Johann Koschmieder wurden gewonnen und danach erhöhten Yoshiyama und Horejsi mit zwei weiteren Erfolgen im Einzel auf 4:0. Nach der Pause machten Johann Koschmieder (3:2 gegen Hrnic) und Hermann Mühlbach (3:1 gegen Stusek) mit ihren Siegen den klaren Doppelpunktgewinn perfekt.
Am Sonntag ging es dann rund 150 km von Baden-Württemberg nach Rheinland-Pfalz zum Tabellenzweiten und somit zu einem weiteren Spitzenspiel in dieser Liga. Beide Mannschaften hatten ihre besten Spieler an Bord und es entwickelte sich ein Match auf sehr gutem Niveau. Die Gastgeber, die vor Saisonbeginn zu den Topfavoriten auf den Aufstieg gehandelt wurden, starteten vor 43 Zuschauern mit einem 1:1 aus den Doppelspielen. Teodoro Guilherme/Rafael Turrini besiegten Horejsi/Neumann-Manz mit 3:1 Sätzen, Filip Szymanski/Vladislav Rukletsov unterlagen dem TTC-Duo Yoshiyama/Koschmieder glatt in drei Sätzen. Eine Punkteteilung gab es in den ersten beiden Einzeln, Yoshiyama unterlag mit 1:3 gegen Szymanski und Horejsi setzte sich mit 3:1 gegen Guilherme durch. Die Einzel drei und vier gingen an die Hausherren, Koschmieder und Mühlbach mussten sich mit 1:3 bzw. 2:3 geschlagen geben. Im Spitzenspiel des Tages setzte sich Szymanski gegen Horejsi mit 3:1 durch und baute den Vorsprung auf 5:2 aus. Doch die Gäste steckten nicht auf, Yoshiyama und Mühlbach brachten die Gäste noch einmal auf 4:5 heran. Das letzte Einzel ging dann aber wieder an die Einheimischen, die mit 6:4 das bessere Ende für sich hatten. „Nach dem souveränen Auftritt in Wöschbach hat die Mannschaft auch in Kaiserslautern eine ordentliche Leistung gezeigt. Die TSG war aber heute einen Tick besser als wir und der Sieg ist somit nicht unverdient.“ lautete die Einschätzung von Teamcoach Christian Hornbogen. „Wir haben weiterhin alles selbst in der Hand und benötigen noch einen Punkt aus den restlichen beiden Spielen, der natürlich am besten im letzten Heimspiel gegen Windsbach vor hoffentlich großer Kulisse eingefahren werden soll“, fügt Hornbogen hinzu. Dieses Match steigt am 2. April um 15 Uhr in der „Grünen Hölle“ auf dem Pfaffenberg.