„Alte Dame“ Hertha BSC in der „Grünen Hölle“ zu Gast
In seiner ersten Zweitligasaison darf der TTC Sachsenring erstmals auch die „Alte Dame“ Hertha BSC auf dem Pfaffenberg begrüßen. Die Tischtennisabteilung der Berliner verfügt über etliche Jahre Erfahrung im Unterhaus des Deutschen Tischtennissports und in der Vorwoche gewannen die Herthaner in einer hochklassigen Partie gegen die rückrundenstarken Passauer verdient mit 6:2, bereits Anfang des Monats wurde der Aufstiegsanwärter Bad Homburg mit 6:3 nach Hause geschickt.
Welches Potenzial die Hauptstädter besitzen, bekam auch der TTC Sachsenring im Hinspiel beim 2:6 zu spüren, auch wenn das Sari-Team damals nicht in Bestformation antreten konnte.
So will sich der aktuelle Tabellenachte aus der Karl-May-Stadt für die erlittene Hinrunden-Niederlage revanchieren. Für dieses Vorhaben haben die Gastgeber den gleichen Kader zur Verfügung wie beim Heimspiel-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den TV Hilpoltstein.
Mit einem Sieg könnten die Sachsenring-Männer bis auf einen Pluspunkt an die Blau-Weißen heranrücken, die Herthaner selbst könnten sich mit einem Auswärtserfolg fast aller Abstiegssorgen entledigen. „Dies ist die Theorie. Wir wollen vor allem zeigen, dass wir in der Rückrunde angekommen sind und wieder ein gutes Spiel machen. Dabei sind wir gut beraten, uns nur auf unsere Leistung zu konzentrieren und nicht mit der Tabellensituation zu befassen“, gibt Teamchef Christian Hornbogen die Marschroute vor.
Das Gästeteam kennzeichnet vor allem seine Unberechenbarkeit. „Neben dem starken Dimitrije Levajac ist es auch die gefürchtete Rückhand von Krisztian Nagy, die kaum aus dem Spiel genommen werden kann“, berichtet TTC-Akteur Carlos Mühlbach von seinen Hinspielerfahrungen.
Auch die zweite Mannschaftshälfte der Gäste ist mit Ex-Nationalspieler Torben Wosik und dem stark performenden Marius Henninger alles andere als „leichte TT-Kost“.
Besonders freuen wir uns auf das sportliche Wiedersehen mit Altmeister Wosik, der zuletzt vor einigen Jahren mit seinem ehemaligen Club Ansbach in der „Grünen Hölle“ zu Gast war.
„Wir brauchen eine Topleistung, um beide Zähler auf dem Pfaffenberg zu behalten“, weiß Altmeister Miro Horejsi. Auf der Spitzenposition wird der taiwanesische Wirbelwind Hsin-Yang die Mannschaft des TTC am Sonntag wieder anführen.
„Toller Tischtennissport ist garantiert und machen wir uns auf einen heißen Kampf gefasst“, so Vereinspräsident Matthias Günther im Vorfeld der Partie.
Aufgeschlagen wird am Sonntag wieder zur regulären Anspielzeit ab 15 Uhr,
wie immer in der „Grünen Hölle“ in Hohenstein-ErnsTThal!
Wir freuen uns auf Euch,
Euer TTC Sachsenring !!